Am 30. September hat die TKF die erste Unica Innovation Challenge gewonnen. Diese wurde gestartet, um Lieferanten zu neuen Entwicklungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Produktivität und Konnektivität zu ermutigen. Im Finale erwies sich während einer Abschlusspräsentation das Konzept zum Transport von Energie und Daten über hybride Glasfaser-/Kupferkabel der TKF als das innovativste. Unica stellt nun ein Investitionsbudget zur Verfügung, um dieses Konzept mit der TKF weiterzuentwickeln.

 

Im Stile "Die Höhle der Löwen" fand das Finale der Unica Innovation Challenge im neuen Büro in Hoevelaken statt. Wie in der Fernsehshow bekamen sowohl TKF als auch die beiden anderen Finalisten (Signify und Technische Uni) die Gelegenheit, ihr innovatives und nachhaltiges Konzept vor einer Expertenjury zu präsentieren. Die Jury setzte sich aus John Quist (CEO), Bert Moser (CFO), Stefan te Veluwe (Leiter des Innovationszentrums), William Swinkels (Generaldirektor für Bauprojekte) und Herbert Rabelink (Generaldirektor für Gebäudetechnik) zusammen.

Die Konzepte

Signify, ehemals Philips Lighting, präsentierte eine Lösung für 3D-gedruckte Beleuchtungskörper. Dies bietet sowohl die Möglichkeit bedarfsgerecht zu produzieren als auch Beleuchtungen mehr Intelligenz und Funktionalität zu verschaffen. Technische Unie entwickelte ein Konzept zur Optimierung der logistischen Abläufe auf Baustellen, u.a. durch den Einsatz intelligenter Ortungstechnik. Schließlich stellte die TKF ihre Idee vor, Energie und Daten über hybride Glasfaser-/Kupferkabel zu übertragen. Dieses könnte einen entscheidenden Einfluss für die Einführung der 5G-Technologie haben.

Der Gewinner

Nach den begeisternden Präsentationen der sehr unterschiedlichen Konzepte entschied
sich die Jury schließlich für die Idee der TKF. John Quist überreichte der TKF den Unica Innovation Challenge Award 2019.

Dik Geelen (Director Procurement & Supply Chain) sagte: "Alle eingereichten Ideen waren sehr gut durchdacht. Wir haben uns für TKF entschieden, weil es Unica die Möglichkeit bietet, zusammen mit unserem Partner ein Konzept rund um das Thema digitale Energie zu entwickeln, das unter anderem Gebäude zukunftsfähig für 5G macht." Zusammen mit TKF wird das Innovationszentrum von Unica die Weiterentwicklung und Implementierung nun vorantreiben.

John Quist ergänzte: "Unica begrüßt alle innovativen und nachhaltigen Ansätze. Wir wünschen uns daher, dass auch alle anderen Finalisten ihre Ideen gemeinsam mit Unica weiter ausarbeiten und verwirklichen."

Stefan te Veluwe: "Das Unica Innovationszentrum konzentriert sich auf Innovationen, die zu neuen Konzepten führen können. Die Innovation der TKF löst eine Reihe grundlegender Probleme, die uns zukünftig bei der Entwicklung neuer Konzepte helfen wird. Man denke an Gebäude schnell und zuverlässig 5G-fähig zu machen oder auch an andere Anwendungen, bei denen große Daten- und Energiemengen sicher, zuverlässig und schnell transportiert werden müssen, wie z.B. Anwendungen innerhalb der öffentlichen Infrastruktur von Krankenhäusern, Sensornetzwerken und industriellen Prozessen. Damit schlagen TKF und Unica einen wichtigen Pflock für die digitalen Zukunft ein: die zuverlässige und sichere Datenübertragung."